„Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit“
- Fabian Zaugg

- vor 1 Tag
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🛷 Eine glückliche Kindheit erlebt zu haben, kann nicht jede und jeder von sich erzählen und ist demnach leider keine Selbstverständlichkeit. Doch: «Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit». Dies stellte unter anderen Milton Erickson fest, ein amerikanischer Psychiater, Psychologe und Psychotherapeut des 20. Jahrhunderts, der sich stark mit dem Unbewussten auseinandersetzte und dabei erkannte, wie bereichernd dieses ist und welch unerschöpfliche Quelle zum inneren Wachstum darin steckt.
🛼 Tatsache ist: Die negativ erlebten Geschehnisse der Kindheit lassen sich nicht rückgängig machen. Vielmehr bestimmen sie unser Verhalten noch als Erwachsene. Zahlreiche Verhaltensmuster bezüglich Fühlen, Denken und Handeln, die wir heute haben, werden also unbewusst bereits in der frühen Kindheit zwischen 0 und 6 Jahren entwickelt. Als Metapher dafür spricht man hier vom sogenannten «inneren Kind».
🧚♀️ Was sich hingegen verändern lässt, ist die Wahrnehmung der in der Kindheit erfahrenen negativen Erlebnisse. Denn gemäss wissenschaftlichen Erkenntnissen machen davon, wie wir über vergangene Ereignisse fühlen, denken und handeln, lediglich 2% die Ereignisse selbst aus. Die übrigen 98% sind deren Wahrnehmung und Interpretation. Entscheidend ist also, wie wir ein solch negatives Erlebnis aufnehmen, was wir daraus schliessen und was für eine Bedeutung wir diesem geben.
🌸 Sich auf das «innere Kind» einzulassen, ihm zuzuhören und sich ihm zu stellen, indem du alt hergebrachte Verhaltensmuster ändern willst, kann dein Leben heute entscheidend verändern und bereichern und schliesslich glücklicher machen.
Liebe Grüsse
Fabian
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